Besuch des Brandenburg-Preußen-Museums

Am 25. September 2014 haben wir das Brandenburg-Preußen Museum besucht und einen erlebnisreichen Tag verbracht. Nach der einstündigen Anreise zum malerischen Dorf Wustrau (am Neuruppiner See gelegen) konnten wir uns mittags in einem typischen Landgasthof („Zum Alten Zieten“) stärken. Bei der anschließenden Führung durch die Dauerausstellung und die Sonderausstellung „Türcken, Mohren und Tartaren. Muslime in Brandenburg-Preußen“ sahen wir viele interessante und reizvolle Exponate, die wir zu sehen nicht von vornherein erwartet hatten. Dr. phil. S. Theilig, der wissenschaftliche Leiter des Museums, stellte diese Stücke auf spannende Weise in einen Zusammenhang, der uns die geschichtlichen Hintergründe und Einordnungen leicht erfassen ließ. Weiterer Höhepunkt war dann die detailreiche Führung der Mitarbeiterin des Museums Frau Seehausen zur alten Feldsteinkirche mit dem Grab des Husarengenerals Hans-Joachim Zieten und zu seinem barocken Herrenhaus, in dem heute die Deutsche Richterakademie residiert. Einen entspannenden Abschluss fand dieser Tag bei köstlichem hausgemachtem Kuchen im Cafe Constanze.